Ngahue, ein Begleiter des berühmten Maori-Navigators Kupe, der Aotearoa entdeckte und später nach Hawaiki, dem in den Tropen liegenden mythologischen Land ihrer Herkunft, zurückkehrte, fand im Arahura-Fluß an der Westküste der Südinsel Neuseelands den grünen Stein Pounamu. Er nahm ein Stück mit zurück in die Heimat und fertigte daraus die Äxte Tutauru und Hauhau-te-rangi. Aus einem Rest machte er das Ohrgehänge Kaukaumatua, das sich im Jahre 1846 im Besitz des Arawa-Häuptlings Te Heuheu befand und mit diesem bei einem Erdrutsch verschwand.
Die Maori zogen seit Urzeiten aus dem ganzen Land an diese Küste, um Greenstone zur Herstellung von Werkzeugen, Schmuck und Waffen zu suchen. Dabei überstiegen sie auch die Südlichen Alpen. Die heute bekannten vier Paßwege folgen den alten Pfaden der Maori.
Die ERDEN für dieses Projekt wurden auf den Wegen über den Haast-Pass (562 m), den Harper-Pass (963 m), den Arthur's-Pass (920 m) und den Lewis-Pass (887 m) gewonnen.